Das Buch erschien zur Leipziger Buchmesse 2007 und ist bei den Leseshows von Kurt Mondaugen
käuflich zu erwerben. Eine Bestellung des Buches ist möglich beim Plöttner-Verlag Leipzig
bzw. unter info@kurt-mondaugen.de.
Zum Inhalt:
Fast 70 Jahre nach Freuds Tod reist Kurt Mondaugen - geleitet von seiner wundersamen Therapeutin
Natascha-Lou Salomé - durch die Dämmerzonen des kollektiven Unbewussten. Dabei sagt er hin
und wieder Gedichte auf, testet alle relevanten Methoden der multikulturellen Geistheilung und
begegnet unterwegs: der Weißen Dame auf H 7, Stalins Sekretär, Kurt Masur, Bockwurst in Weferlingen,
Schnee auf dem Kilimandscharo, glitzernden Astralkörpern, drei Fröschen im Wasser, Sufimeister
Ibn Arabi Kara Ben Nemsi, IMIPOLEX G, vergessenen Medientheorien, Hercules Poirot, den Frozen Lingams,
Marcel Reich-Ranicki, der Internetseite der nordkoreanischen Kommunistischen Partei, dem Bardensänger
und Urahnen Melchior von Mondaugen, verlorenen Dateien, tuwinischen Schamanen, Bratkartoffeln
in Stockholm, den eigenen Genen, der Sache mit dem Garderobenständer ...
„Dieses Buch ist auf jeden Fall der präziseste und tiefste Blick in die Not-Seele des
weißen Mannes seit dem ‚Schnee auf dem Kilimandscharo’ - ... Hemingway
reloaded!”
(Marcel Reich-Ranicki in: Kurt Mondaugen „Grenzerfahrungen”)
„Kurt Mondaugen, der sein Schreiben und Tun als Hommage an die «beiden größten
Geistheiler des vergangenen Jahrhunderts - Sigmund Freud und Bertolt Brecht» zelebriert wissen
will, spitzt lokal-kolorierte Realitäten zu, um sie in völlig surrealen Momenten
aufzulösen. Das ist tatsächlich witzig, weil die Entwicklungen haarscharf neben
dem Wirklichen wandeln und doch in die Irre führen... Das Grundsympathische an dieser
bewusstseinserweiternden Satire ist das völlige Fehlen von Selbstverliebtheit.
Kurt Mondaugen, der Name ist natürlich Pseudonym, stellt sich ganz in den Dienst einer
Art Kolumnen-Literatur, die nichts ernster nehmen muss als ihren Anlass.”
(Leipziger Volkszeitung, 20.3.2007)